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Familienskitag in der Almenwelt Lofer

Familienabenteuer auf der Piste

Ein Skikurs für die Kids, damit sie fit für die blaue Piste werden. Wertvolle Stunden für Mama und Papa, in denen sie nur zu zweit über verschneite Hänge carven. Und als Krönung des perfekten Familienskitags, eine gemeinsame Abfahrt mit den Kindern. Das alles bekommt man im familienfreundlichsten Skigebiet Österreichs spielend unter einen Hut, denn in der Almenwelt Lofer locken breite übersichtliche Pisten zu fairen Preisen!  

„Mama, Papa, wie bringt man Schnee zum Glühen?“, fragte uns unser Kleinster vor unserem Skiurlaub im Salzburger Saalachtal mit einem schelmischen Blitzen in den Augen. „Indem wir mit so flinken Schwüngen über die Pisten flitzen, dass der Schnee unter den Skiern heiß wird!“, antworten mein Mann und ich. Lachend fügt unsere Tochter Theresa hinzu: „Dazu geht’s aber zuerst in den Skikurs! Sonst wird das nichts mit unseren flinken Schwüngen und dem glühenden Schnee!“

Fit für die Piste mit den Skiprofis

Ganz neu ist der Skiverbund „3 Länder Freizeit-Arena“ – neben der Almenwelt Lofer und den Liften im Heutal könnten wir mit der Verbund-Karte auch die Skigebiete in Waidring/Steinplatte, Reit im Winkl, St. Johann in Tirol, Pillersee/Buchensteinwand, Kirchdorf und Erpfendorf befahren. Doch für unseren Familienskitag ist die Almenwelt Lofer ein perfektes Ziel und bietet faire Familientarife. Und nun ist es soweit! Mit vor Aufregung roten Wangen stehen Florian und Theresa vor der Skilehrerin bei ihrem ersten Skischulkurs. In den letzten Winterurlauben hier im Salzburger Saalachtal haben mein Mann und ich ihnen zwar schon die ersten Schwünge im Schnee beigebracht, doch heute sollen die Ski-Profis die beiden fit für die Piste machen. Stolz blicken wir den beiden hinterher, wie sie – die kleinen Skier selbstbewusst geschultert – ihrer netten Skilehrerin in das großzügig angelegte Kinderland an der Bergstation der Almbahn II folgen. Ein 140 Meter langer überdachter „Zauberteppich“ sorgt hier für einen bequemen und gefahrlosen Aufstieg der Skizwerge. Hier können die Kinder im gesicherten Areal spielerisch das Skifahren lernen. 

Perfekter Gleichklang im Winterwunderland

Ein wenig beobachten wir die beiden noch aus sicherer Entfernung, denn wir wollen die Kinder nicht von ihren eifrigen Skiversuchen ablenken. Unser fünfjähriger Florian zeigt seiner Skilehrerin gerade stolz, was er schon kann – mit einer fast perfekten „Pizzaschnitte“ ruckelt er um eine Märchenfigur und strahlt von einem Ohr zum anderen als er dafür großes Lob erntet. Theresa ist mit ihren acht Jahren schon etwas mutiger und kurvt rasant über das Gelände. Mit einem lauten Lachen klatscht sie am Ende des Hangs mit der Skilehrerin ab und wir sind beruhigt: „Die beiden Kleinen werden uns hier so schnell nicht vermissen. Die fühlen sich im Kinderland pudelwohl. Der restliche Vormittag gehört also uns allein!“

Ein echter Luxus! Schon lange habe ich mit meinem Mann nichts mehr alleine unternommen und nun liegen zwei Stunden Pistenspaß zu zweit vor uns. Und dazu noch dieses Traumwetter! Vom Schwarzeck haben wir ein grandioses Panorama auf das Becken des Salzburger Saalachtals. Keine Wolke zeigt sich am tiefblauen Himmel und die weiß glitzernden Berggipfel der Loferer Steinberge scheinen zum Greifen nah. Tief atme ich die frische kalte Luft ein und spüre die milde Wintersonne auf meinem Gesicht. „Los geht’s! Wir sehen uns dann unten am Lift“, neckt mich mein Mann und schwingt schon die ersten Meter in den frisch präparierten Hang ein. „Na warte, dich hab ich gleich eingeholt“, rufe ich lachend, und schon staubt auch unter meinen Skiern der Pulverschnee. 

Während mein Mann sich an die schwarze Piste wagt, fühle ich mich auf den blauen und roten Pisten der Almenwelt Lofer zuhause. Abfahrt für Abfahrt genießen wir die Zweisamkeit. Gegen Mittag sind wir bereit für eine Pause und ich beschließe: „Komm, lass uns die Kinder holen und mit ihnen gemeinsam diesen Ski-Traum erleben!“

Aufgeregt sprudeln die Kinder mit ihren sportlichen Erfolgen des Vormittags über, als wir sie von der Skilehrerin in Empfang nehmen. „Die beiden sind echte Sportskanonen. Sie sind jetzt bereit für die erste Abfahrt auf der blauen Piste!“, lobt die Skilehrerin und die Kids jubeln begeistert: „Jetzt bringen wir den Schnee zum Glühen!“. „Erst einmal müssen wir die leeren Energiespeicher füllen, denn unsere Skifahrer-Wadeln brauchen Kraft!“, verkündet Papa augenzwinkernd und steuert mit den Kindern an der Hand schon die nahegelegene Skihütte an. Nur allzu gern lassen wir vier uns auf der sonnigen Terrasse nieder und bestellen eine große Pfanne Kasnockn und für danach eine Pfanne Kaiserschmarrn für alle. Während wir uns mit Löffeln bewaffnet über die dampfenden Kasnocken hermachen, die in einer gusseisernen Pfanne mitten auf den Tisch gestellt wurden, schmieden wir schon Pläne für unsere gemeinsame Abfahrt nach dem Essen. 

Über die Autobahn in den Märchenwald

„Ich will auf die Autobahn!“, meint Florian, während Theresa schmollt: „Ich will aber in den Märchenwald!“. Lachend stimmen wir beiden zu und ich sage: „Kein Problem – und selbst wenn Papa zwischendurch eine schwarze Piste nehmen will – hier in der Almenwelt Lofer verlieren wir uns sicher nicht aus den Augen!“ Gut gesättigt entscheiden wir uns für eine Fahrt mit dem „Family Express“, um zu allererst auf die „Autobahn“ zu gelangen. Diese wunderschöne und breite Abfahrt führt uns zur Talstation der Schönbühelbahn. Wir sind überrascht, wie toll sich die Kleinen auf dieser Abfahrt machen und sicher Bogen an Bogen reihen. Nach einer kurzen Auffahrt mit dem Lift blicken wir auf den Märchenwald – so nennt sich diese Piste, die uns zurück zur Bergstation der Almbahn II bringt. „Genug für heute! Morgen ist auch noch ein Tag, und dann fahren wir mit der coolen 8er-Sesselbahn – dem Almen 8er Schwarzeck!“, beschließe ich, denn für den ersten Tag haben die Kleinen genug Schwünge im Schnee gemacht. 

Müde lassen wir uns in die Gondel der Almbahn II sinken und beim Umsteigen in die Almbahn I erwischen wir den „Silverliner“ – eine Gondel die ein besonderes Design, ganz in Silber, aufweist. Verwundert wollen die Kids wissen, wer denn der junge Mann auf dem Foto der Gondel ist und Papa erklärt: „Das ist Roland Leitinger, der hier in der Almenwelt Lofer wie ihr das Skifahren erlernte. Heute ist er unter den Top 15 Läufern im Riesenslalom und holte sich letzten Winter Silber in der Alpinen Ski-WM. Deshalb wurde ihm diese Gondel gewidmet.“ Mit gerunzelter Stirn überlegt Florian und meint dann: „Können wir morgen ganz früh wieder in die Almenwelt Lofer fahren? Ich muss üben, denn vielleicht bekomm ich dann auch einmal eine eigene Gondel.“ Lachend vereinbaren wir, am nächsten Tag gleich mit der ersten Gondel wieder auf den Berg zu fahren!

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