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Gehen, um bei sich selbst anzukommen

„ICH MAG DIE BERGE, DIE NATUR, DIE VIELFÄLTIGEN MÖGLICHKEITEN“

Im Gespräch: Marion Wörgötter-Posch. Die dreifache Mama ist in Unken aufgewachsen und liebt es, in Bewegung zu sein. Mit uns hat sie über das Wanderdorf gesprochen und uns ihre Lieblingstour verraten.

Liebe Marion, Unken ist seit Jänner 2019 ein zertifiziertes Wanderdorf. Was macht für dich die Schönheit des Wanderdorfs aus?
Die Berge, die Natur, die vielfältigen Möglichkeiten sich draußen zu bewegen – im Sommer wie im Winter. Im Sommer mit dem Bike, dem E-Mountainbike oder zu Fuß. Die Gastfreundlichkeit und gute regionale Küche der heimischen Gastronomen und Hüttenwirte ist besonders toll. Auch die Abkühlungsmomente in den wilden Gewässern schätze ich sehr.

Warst du schon als Kind gerne in den Bergen unterwegs?
Ja sehr gerne. Meine Eltern haben mit mir und meiner Schwester viele Wander- und Bergtouren unternommen. Das Beste daran war die gute Jause am Gipfel, die hat besonders gut geschmeckt.

Was ist aktuell deine liebste Wanderung im Wanderdorf Unken?
Ich mag viele Wege sehr gerne. Eine Strecke, die ich oft gehe ist die Kalvarienbergrunde.

Was ist das Besondere an dieser Wanderung – warum gefällt sie dir so gut?
Das Besondere für mich ist, dass ich von zuhause aus losgehen kann, die Wanderung nicht allzu lang ist, ich mich trotzdem ordentlich bewege und erfrischt wieder daheim ankomme. Die Strecke führt durch den Wald, leicht ansteigend, vorbei am Energieplatz und oben bei der Kalvarienbergkapelle wird man mit einer feinen Aussicht über Unken belohnt. Die Kalvarienbergkapelle wurde 2017 neu renoviert und auch der Kreuzweg wurde letztes Jahr neu gestaltet.

Kannst du uns den Weg bzw. die Eck- oder Aussichtspunkte auf dieser Tour kurz beschreiben?
Man kann die Wanderung vom offiziellen Wanderstartplatz im Dorfpark Unken starten. Von dort geht’s hinauf zur Kirche, links über den Wiesenweg zum Eggerkreuz in den Wald hinein. Bei der Ölbergkapelle kann man sich noch entscheiden, ob man rechts zu einer Bergtour aufs Wetterkreuz abbiegen möchte oder doch zum Kalvarienberg wandern will. Oben angekommen genießt man auf dem Bankerl sitzend den Blick auf Unken. Wenn man die Runde fertiggehen möchte, geht’s weiter durch den Wald, der zur Pirschbergstraße führt, weiter abwärts über den Güterweg Sonnberg und bei der Pension Wildschütz biegt man links auf den Wiesenweg zurück zum Dorf ein. Wieder im Dorf angekommen, kann man sich dort in einem unserer Gasthäuser stärken.

Für wen ist die Wanderung geeignet?
Ich finde die Wanderung ist für Familien geeignet, auch mit kleineren Kindern. Allein der Wald lädt zum Verweilen und zum Spielen ein. Oben angekommen winkt ein kleiner Gipfelsieg, der auch für die Wandernadel zählt, und eine kleine Jause am Kalvarienberg schmeckt ganz bestimmt sehr gut. Auch ältere Menschen, die gut zu Fuß sind, können die Wanderung gut bewältigen. Für jene, die besonders fit sind, ist es sicher auch interessant die Strecke zu laufen.

Ihr wollt die Kalvarienbergrunde selber ausprobieren?

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